Sonntag, 14. November 2010

Ein Wurm, der es in sich hat

Es ist ja schon eine Weile her, aber es regnet ja immer noch ausgiebig, wenn auch nachts, und so kann ich diesen kleinen Post doch noch veröffentlichen, ohne dass er inaktuell ist.

Ich ging neulich nicht zur Arbeit, sondern zu einem Seminar, wozu ich mit der S-Bahn fahren musste. Es hatte die ganze Nacht lang geregnet. Also ging ich zu Bahnhof Ostkreuz und sah unterwegs auf meinem Weg plötzlich einen riesigen Wurm von rechts nach links krauchen? gleiten? sich bewegen.

Ich musste aufpassen, dass ich nicht drauftrat und ging weiter. Plötzlich fiel mir ein, dass ich diese Gelegenheit, so einen großen Wurm filmen zu können, bestimmt nicht so oft wieder erhalten würde. Also ging ich zurück und filmte ihn ca. 60 Sekunden lang.

Ich finde es faszinierend, welche Geschöpfe sich die Natur hat einfallen lassen, um sich perfekt zu machen. Dieser Wurm ist so nützlich und ich finde es schlimm, dass manche Menschen ihn am liebsten am Angelhaken sehen. Er macht uns ja sogar noch etwas vor, was wir nicht können. Er kann sich ja regenerieren, wenn man ihn an seinem Gürtel in zwei Teile teilt. Aber warum sollte man das tun.

Ich musste zum Seminar und hoffe, dass er seinen Weg zu Ende “gehen” konnte.

Hier ist noch der Link zu Wikipedia, wo es zusätzliche Informationen gibt: Der Tauwurm

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