Samstag, 27. November 2010

Besuch in Eichwalde

Heute war ich zum Kaffee bei meiner Tante und meinem Onkel in Eichwalde. Sie wohnen dort seit drei Jahren im Haus ihres Sohnes mit ihrem Hund Tino.

Wir trafen uns auf dem Parkplatz des Lidl am Markgrafendamm und fuhren dann direkt nach Eichwalde.

Unterwegs konnte ich sehen, wie der Winter den Wald mit einer Puderzuckerschneedecke zugedeckt hat. Ich habe das mal aus dem fahrenden Auto heraus gefilmt.

Auf der Fahrt nach Eichwalde

Es gab selbstgemachte Torteletts mit Kirschen und Stolle. Und frisch geschlagene Schlagsahne, wie immer bei meinem Onkel. Wir haben dann noch ausgiebig gequatscht über Gott und die Welt. War schön, mal wieder da zu sein.

Zurück bin ich dann mit der S-Bahn. Auf dem Bahnhof Eichwalde habe ich noch zwei Fotos gemacht. Es war ziemlich kalt, gefühlte -10°. Aber wahrscheinlich waren es nur  -2°C. Ich hatte Glück, auf dieser Strecke gab es keinen Pendel- oder Schienenersatzverkehr. So ist dieser Samstag auch schon wieder rum. Die Zeit vergeht so schnell.

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Sonntag, 21. November 2010

Zäune und Geländer

Heute, an diesem schönen, sonnigen Novembertag bin ich nach dem Essen mal wieder raus gegangen. Es war das erste Mal, seitdem Han weg ist und das erste Mal allein.

Gleich am Anfang der Runde kam mir die Idee, mal die Augen auf zu halten und die Zäune und Geländer, die es auf dem Weg gibt, zu fotografieren. Aber zuerst mal habe ich mich selbst verewigt. In einer Häuserwand, die fast nur aus Glas besteht. Dahinter ist wirklich eine Wohnung. Naja, eigentlich nicht so spektakulär.

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Dann kam der Spielplatz. Der hat ringsherum einen roten Zaun. Na klar, die kleinen Bälger sollen ja ihren Muttis nicht weglaufen und Hunde dürfen hier nicht rein. Also muss ein Zaun drum herum. Ok.

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Dann habe ich mich kurz gefreut, als ich sah, dass Leute ein Vogelhäuschen aufgestellt haben. Und dann sogar noch mit Tanne geschmückt. Na hier wird’s schmecken.

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Der nächste Zaun steht an der Luxus-Wohnanlage an der Spitze der Halbinsel. Dass der besonders hoch sein muss, ist klar. Hier gäb’s #ne Menge zu holen. Deshalb sind noch zusätzlich Infrarotkameras angebracht. Der Zaun reicht nicht.

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Und dann natürlich der Friedhof mit seinem alten Zaun. Schmiedeeisern und rostig, aber mir besonderem Charme. So etwas wird heute kaum noch hergestellt, zu teuer, weil Handarbeit. Vielleicht würde man es in China billiger bekommen. Nee, bestimmt sogar.

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Am ehemaligen Grillplatz steht dann wieder ein ganz normaler Eisenzaun, hinter dem eine Heimbuchenhecke wächst. Na klar, dass hier der Staat sein Eigentum abgrenzen muss. Hat doch die Kirche auch gemacht. Und schließlich muss ja erkennbar sein, wo man lang zu gehen hat. Zwei Öffnungen weisen den Weg.

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Dann kommen die Stadtvillen mit den Eigentumswohnungen drin. Da musste ein Maschendrahtzaun (wie war das mit dem … von Stefan Raab?) ausreichen. Schließlich ist ja noch eine Hecke dahinter. So ist man gleich sicherer, dass unerwünschte Besucher fern bleiben.

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Nun noch der Zaun an der neuen Wohnanlage mit Mehrgenerationen-haus. Hier kam etwas massives her. Soll ja auch mehrere Generationen lang halten. Die Heimbuchenhecke leuchtete in der Novembersonne so schön braun.

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Und dann bin ich auch schon fast schon wieder zu Hause. Noch schnell an dem Zaun vorbei, der die Rigolen schützen und Autofahrer davon abhalten soll, in diese rein zu fahren. Einige haben das Prinzip offensichtlich nicht verstanden. Die Rigolen konnten geschützt werden, aber um den Zaun kümmert sich keiner mehr. Gehört ja auch niemandem. Halt. Doch. Dem Volk. Na denn. Immer rin da. Kostet ja nix. Ganz schön zynisch, wa?

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Mittwoch, 17. November 2010

Pränatale Präimplantationsdiagnostik

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Ich muss diesen Post einfach scheiben, um dieses Wort wieder los zu werden. Denn seitdem ich heute morgen um 5 aufgestanden bin, hämmert es mir im Kopf. Warum eigentlich?

Ich habe es gestern in der Tagesschau gefühlte 300 Mal gehört. Auch als Abkürzung PID. Die CDU hat darüber diskutiert, wann Leben wirklich entsteht und wann man PID eingesetzt werden darf.

Dazu gab es Beiträge von Pro und Contra Anhängern und das nahm ich wohl alles mit ins Bett. Geträumt habe ich davon nicht, soweit ich mich erinnern kann.

Wer mehr über die pränatale Präimplantationsdiagnostik lesen will, hier ist der Link zu Wikipedia: Präimplantationsdiagnostik 

Man muss sich nur noch informieren, was pränatal heißt und das geht hier: pränatal

Viel Spaß beim Wikiln.

Sonntag, 14. November 2010

Ein Wurm, der es in sich hat

Es ist ja schon eine Weile her, aber es regnet ja immer noch ausgiebig, wenn auch nachts, und so kann ich diesen kleinen Post doch noch veröffentlichen, ohne dass er inaktuell ist.

Ich ging neulich nicht zur Arbeit, sondern zu einem Seminar, wozu ich mit der S-Bahn fahren musste. Es hatte die ganze Nacht lang geregnet. Also ging ich zu Bahnhof Ostkreuz und sah unterwegs auf meinem Weg plötzlich einen riesigen Wurm von rechts nach links krauchen? gleiten? sich bewegen.

Ich musste aufpassen, dass ich nicht drauftrat und ging weiter. Plötzlich fiel mir ein, dass ich diese Gelegenheit, so einen großen Wurm filmen zu können, bestimmt nicht so oft wieder erhalten würde. Also ging ich zurück und filmte ihn ca. 60 Sekunden lang.

Ich finde es faszinierend, welche Geschöpfe sich die Natur hat einfallen lassen, um sich perfekt zu machen. Dieser Wurm ist so nützlich und ich finde es schlimm, dass manche Menschen ihn am liebsten am Angelhaken sehen. Er macht uns ja sogar noch etwas vor, was wir nicht können. Er kann sich ja regenerieren, wenn man ihn an seinem Gürtel in zwei Teile teilt. Aber warum sollte man das tun.

Ich musste zum Seminar und hoffe, dass er seinen Weg zu Ende “gehen” konnte.

Hier ist noch der Link zu Wikipedia, wo es zusätzliche Informationen gibt: Der Tauwurm