Sonntag, 18. Juli 2010

Das Tempelhofer Feld

Heute nach dem Essen wollen Han und ich zum ehemaligen Flughafen Tempelhof fahren. Mit dem Fahrrad. Mal sehen, was das für ein Gefühl ist, wenn ich auf der langen Rollbahn stehe und die unendliche Weite um mich herum sehe. Ich freue mich. …

So, wieder da! Zurück vom Ausflug.

Wir fuhren über die Elsenbrücke -  Kiefholz- und dann Erkstraße, Boddinstraße, Herrmannstraße und dann noch um die Ecke in die Kienietzer Straße und dann immer geradeaus. Nach 30 Minuten waren wir da. Und das sahen wir zuerst:

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Noch nicht so viel, wa?

Doch dann ging es los. Wir folgten der roten Punktlinie, die um den gesamten Park herum verläuft.

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Und bald sahen wir das ehemalige Flughafengebäude vor uns.


Weiter ging es auf der Punktlinie. Bis wir an die Startbahn kamen. Hier stellte ich mich mal hin. Das war schon ein bisschen komisch. Da zu stehen, wo vor ein paar Monaten noch Flugzeuge vom Himmel schwebten bzw. abhoben.

Die Startbahn

Von diesem Punkt aus habe ich mal ein 360° Foto gemacht.


So fuhren wir weiter entlang der roten Punktlinie, besuchten noch eine Aussichtsplattform und machten Rast am Ausgangspunkt unserer Route. Dort sahen wir Drachen fliegen. Was gab es noch zu sehen? Viele glückliche Menschen, die ihren Sonntag hier in irgendeiner Art und Weise verbrachten. Grillen, Fahrradfahren, Skaten, Kiten, Joggen, Liegen, Spazieren gehen, …

Als wir uns auf den Heimweg machten waren wir zufrieden und haben nicht bereut, dass wir das mal gemacht haben. Und wir stellten fest, dass man innerhalb von 30 Minuten auch öfter mal hierher kommen könnte. Zum Drachen steigen lassen zum Beispiel, denn es wehte ein ständiger, ziemlich gleichmäßiger Wind über das Feld. Lassen wir uns überraschen.

Der Plan des Tempelhofer Parkes

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