Freitag, 15. Mai 2009

Bei Porsche

Am 06.05.09 hatte ich das Glück an einer Veranstaltung in den heiligen Hallen von Porsche in Leipzig teilnehmen zu dürfen. Der Name spricht für Qualität und Exklusivität und deshalb war ich schon ziemlich neugierig auf das, was mich da erwarten würde. Die Fabrik wurde auf der grünen Wiese gabaut und es war ein Glück für Leipzig, dass es 1998 den Zuschlag bekam. Kein Wunder also auch, dass das Werk in der Porschestraße 1 steht.
Wenn man auf der grünen Wiese bauen darf, will man natürlich alles schön und richtig machen. Mir gefällt, was dort hingestellt wurde. Ich konnte nicht so viel Fotos machen, wie wollte, aber das ist auch verständlich.

Also. Schon am Haupteingang hatte ich das Gefühl von Weite. Alles ist sehr großzügig angelegt. Der Weg zum Hauptgebäude gab mir das Gefühl: ich gehe auf was Besonderes zu.
Drinnen alles vom Feinsten. War auch nicht anders zu erwarten. Das sogenannte Integrationszentrum, wo Kunden ihre Wagen abholen können, gab mir den Eindruck von Weite und Großzügigkeit weiter.
Ich konnte in den Ausstellungsraum gehen, in dem neben den neuen Wagen auch noch die alten stehen. Museum dazu zu sagen klingt mir zu verstaubt. Dort konnte ich auch ein paar Fotos machen.

In dem habe ich mal drin gesessen, ist schon was anderes als in nem Trabbi. In 'nem Trabbi Cabrio habe ich allerdings nie gesessen.

Der ist auch nicht schlecht. Knappe 100.000 bucks.

Mit so einem bin ich später mitgefahren.Vor den Kurven hatten wir immer 160 - 180 kmh drauf.
Draußen gibt es eine Versuchs- und Rennstrecke, auf der die Fahrzeuge nach der Qualitätsprüfung auch nochmal gefahren werden. Sie ist irgendeiner oder mehreren echten Rennstrecken ziemlich genau nachempfunden und als ich mit einem Porsche Cayenne mitfahren durfte wurde mir das sehr klar. Anschließend hatte ich von den Adrenalinschüben leichte Herzschmerzen.


Der Rundgang durch die Werkhallen der Produktion war für mich ein unvergessliches Erlebnis. Natürlich durfte man dort nicht fotografieren. Es hat eigentlich auch keinen Zweck, denn Fotos können niemals beschreiben, was ich dort gesehen habe. Es ist (oder scheint) alles perfekt. Ich sag mal so: Ich hatte das Gefühl (das gute Gefühl), dass all das, was ich während meiner beiden Studien gelernt habe, dort gelebt wird. Ich sehe jetzt in Bezug auf die Autoindustrie, gemeint ist die Produktion, einiges anders, klarer und verständlicher. Nun verstehe ich besser, warum der Porsche so teuer ist. Er ist es wert.

1 Kommentar:

Frosch hat gesagt…

hi, willi, alter werbestratege!
wenn du deinen neuen PORSCHE fährst, nimm mich mal bitte ein stückchen mit.